Klein, aber fein: 9 einfache Ideen für pflegeleichte Gärten

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Du hast zwar einen Garten, aber so gar keinen Plan, was du damit anstellen sollst? Oder liebst du die Gartenarbeit eigentlich, aber dein Job, der Haushalt und die vielen Termine mit den Kindern lassen dir keine Zeit dafür? Oder magst du einfach nicht viel Geld für deinen Garten ausgeben?

Für all diese Fragen und Herausforderungen ist unser kleiner Artikel heute wie geschaffen. Denn er kommt mit einigen Tipps und Tricks daher, wie sich Gärten oder kleine Abschnitte darin ganz simpel, günstig und ohne viel Aufwand in schöne kleine Außenplätze verwandeln lassen.

1. Terrassen-Einfassung leicht gemacht

Terrassen sind ja wunderschöne Outdoor-Plätze, die uns jeden Sommertag versüßen. Was aber manchmal etwas anstrengend sein kann, sind die Gartenbeete, die sich zwischen Terrasse und Grundstücksgrenze befinden. Denn die sollen besonders schön aussehen, uns aber auch nicht viel Mühe kosten. Was können wir tun? Gartenbeete, die mit langsam wachsenden Pflanzen ausgestattet und mit Kies angefüllt werden, brauchen nicht viel Pflege. Denn durch einen Unkrautvlies, den wir unter das Kiesbeet legen, hat Unkraut keine Chance, um zu wachsen. 

2. Gartenbeete an der Hauswand

Viele Einfamilienhäuser haben ein einfaches Kiesbett, das sich an der Hauswand entlang schlängelt. Aber das mag manchmal ein wenig trist aussehen. Dann lassen sich solche Bereiche auch schön mit Sommerblumen gestalten. Toll sind Pflanzen, deren Farbe sich nach der Fassadengestaltung richtet. Auch hier ist ein schöner Akzent durch die weiß blühenden Pflanzen vor der grauen Wand entstanden. 

3. Ein kleiner Pfad durch den Garten

Einfach und sehr simpel: Ein kleiner Pfad in der Mitte eines kleinen Steingartens. Die Platten sind schnell im Rasen verlegt und erzeugen eine geheimnisvolle und dynamische Atmosphäre in dieser Hausnische.

4. Futterstelle für Vögel

Futterstellen für Vögel sind nicht nur schöne Objekte, sondern für die Tiere besonders praktisch. Sie füllen unsere Gärten zu jeder Jahreszeit mit allerlei Vogelarten, was dem Garten eine romantische und stilvolle Note verleihen kann. Tipp: Regelmäßiges Nachfüllen der Futterstelle nicht vergessen!

5. Kleine und große Kübelpflanzen

Manchmal sind es einfach nur ein paar schöne Kübelpflanzen, die unsere Terrasse oder den Hauseingang aufhübschen. Große und kleine Töpfe gibt es heute in vielen Formen, Farben und Materialien auf dem Markt. Und sogar aus alten Gegenständen, die bei uns im Keller lagern, lassen sich tolle Pflanz-Arrangements herstellen – darunter zum Beispiel alte Wein- oder Obstkisten oder ausgediente Waschbecken oder Badewannen. Der Kreativität sind im Rahmen des sogenannten Upcyclings keine Grenzen gesetzt. Aber Achtung: Kübelpflanzen benötigen alle paar Tage neues Wasser. 

6. Feuerstelle

Die Installation einer Feuerstelle in der Mitte eines Gartens ist eine sehr schöne Möglichkeit, um eine Sitzgruppe zu akzentuieren. Besonders praktisch: Solche Feuerstellen sind sowohl im Sommer als auch im Winter absolute Highlights für die ganze Familie. Die Feuerstellen lassen sich individuell aus Beton oberirdisch herstellen als auch als Betonschale, die im Boden eingelassen ist. Noch einfacher geht es mit handelsüblichen Körben aus dem Baumarkt. 

7. Ohne geht es fast nicht: Die Gartenmöbel

Gartenmöbel brauchen wir irgendwie alle, wenn wir unseren Garten tatsächlich nutzen wollen. Dabei lassen sich im Handel viele sehr unterschiedliche Design und Materialien erwerben. Schwer im Trend sind nach wie vor chillige Loungemöbel aus Rattan oder Holz. Aber nicht alle Gartenmöbel müssen teuer sein. Auf Flohmärkten oder bei Haushaltsauflösungen finden sich häufig Unikate, die preiswert und wunderschön sind. 

8. Kiesbeete

Wenn wir wirklich kaum Zeit für Gartenarbeit haben, sind Kiesbeete eine praktische und attraktive Möglichkeit, um einen kleinen Gartenabschnitt in Szene zu setzen. Ein paar gegenständliche Skulpturen, Felsbrocken und sehr langsam wachsende Pflanzen wie Azaleen oder Rhododendron dazu: Fertig ist der Garten im ZEN-Look. Übrigens: Das Beste daran ist, dass wir uns kaum um das Thema Gießen Gedanken machen müssen. 

9. Nicht lange nachdenken, sondern einfach mal machen!

In den allermeisten Fällen ist in unseren Gärten irgendetwas an Struktur vorhanden – es sei denn, wir bauen unser Haus auf der grünen Wiese komplett neu. Vielleicht führt schon ein Weg durch den Garten, wir besitzen einige kleine Mauern oder es wurden bereits einige Bäume gepflanzt? Wenn wir neu in ein Haus mit Garten einziehen, sollten wir dem Garten mindestens ein Jahr Zeit schenken. In der Zeit können wir beobachten, an welchen Stellen sich Pflanzen entwickeln oder schöne Plätze für Sträucher wären. Im Herbst kann es dann an das Anpflanzen gehen. 

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