7 schöne Gartenwege

Elisabeth Liebing Elisabeth Liebing
Loft mit Garten, Eilmann Architekturbüro Eilmann Architekturbüro ミニマルな 庭
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Die meisten Gärten haben eine Terrasse, ein Rasenstück und Beete, um jedoch die einzelnen Zonen zu erreichen, sollte man Wege anlegen, um hässliche Trampelpfade zu vermeiden. 

Wir haben für euch heute einige Beispiele, die euch die unterschiedlichsten Varianten zeigen sollen, sodass ihr für euren Garten die richtige Lösung findet. 

Wasser und Wege

Beginnen wir mit einem fest angelegten Weg, der klar und deutlich die Aufgabe der Zonierung übernimmt. Der Pfad schmiegt sich an den künstlich angelegten Teich, geht über in das flache Gewässer mithilfe von Steinplatten und setzt sich schließlich über die Treppenstufen zu einem großflächigen Pflaster fort. Die Verbindung von Wasser und Wegen spielt insbesondere in der asiatischen Gartenkultur eine große Rolle. Denn dort symbolisieren fein angelegte Kiespfade den Fluss des Wassers. 

Verspielter Pfad

Zugleich frei und dennoch absolut geordnet, zeigt sich diese verspielte Lösung eines Weges. In feinen Split wurden runde Steine eingegraben. Um die Trittsteine besser von dem grauen Grund zu unterscheiden, wählte man eine helle Farbigkeit. Dadurch treten die einzelnen Segmente besser hervor und man bekommt Lust von einem Element zum anderen zu hüpfen. 

DIY – Pflastersteine selbst machen

Wer ein ganz spezielles Wegraster im Kopf hat, der kann Betonsteine für den Garten auch preisgünstig selbst herstellen. Mithilfe einer Schalungsform von Arcotec Mobilfunktechnik GmbH lassen sich ganz einfach Natursteinpflaster verwirklichen. 

Nachdem der Weg abgesteckt und die Fläche begradigt ist, legt man die Pflasterform direkt auf das Erdreich auf. Diese wird mit einem Betonestrichgemisch gefüllt. Hier hat man die Möglichkeit, auch mit der Farbe zu variieren, indem man Farbpigmente untermischt, die für eine absolut individuelle Erscheinung sorgen. Nach dem Anrühren der Füllmasse wird diese mithilfe einer Glättkelle in die Form gepresst und dann das überschüssige Material glatt abgezogen. Anschließend etwa fünf Minuten warten und die Form vorsichtig abziehen. 

Praktischer Vorteil: Die Betonformen werden aus stabilem Kunststoff gefertigt und können mehrfach verwendet werden. 

Der Klassiker: Holz

Am gebräuchlichsten sind in unseren Gärten Holzterrassen. Daher greift man für die Wege auch auf das natürliche Material zurück. Wichtig ist hierbei, auf eine witterungsbeständige Unterkonstruktion zu achten, die das Oberholz schützt. Die Wirkung dieses Weges ist überaus natürlich und passt sich Dank des zeitlosen Designs jeder grünen Oase an. 

Weitere Anregungen für Holzterrasse findet ihr hier

Verschiedene Wege

Gleich mehrere Varianten kann man in diesem modernen Garten bewundern. Der puristische Außenbereich ist streng in Zonen gegliedert und wird mithilfe von Wegen verbunden. Diese zeigen sich in unterschiedlichen Modifikationen wie in quadratischen Betonplatten, die auf einem Kiesbett liegen oder in einem Holzsteg, der über das Wasser reicht. Wer auf unterschiedliche Materialien setzt, sollte auf eine klare Linie achten, um keine Unordnung hervorzurufen. 

Improvisation

Nicht immer muss es ein befestigter Weg sein. Genauso gut kann auch eine Holzbohle, die auf einem Steinuntergrund liegt, als Pfad dienen. Diese Variante ist sicherlich nichts für die Ewigkeit, kann jedoch als einfache Übergangslösung genutzt werden. Die Katze hat bereits Gefallen daran gefunden. 

Natürliche Wege

Aus kleinformatigen Kopfsteinpflastern bahnt sich hier der Weg durch den verwilderten Garten. Dichte Sträucher und Kletterpflanzen säumen den Boden und die Stämme und erwecken den Eindruck eines verwunschenen Gartens. Keinesfalls muss ein Weg eine strikte Form aufweisen, sondern kann sich, wie bei diesem Beispiel, auch organisch an dem Stil der Umgebung orientieren. Dadurch stellt der Weg zwar eine feste Plattform dar, wird aber nicht als strikte Trennung der Bereiche wahrgenommen. 

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