Mit diesen 6 Tipps wird euer kleiner Garten zum Paradies

Marie Carstens Marie Carstens
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Reihenhäuser und Erdgeschosswohnungen verfügen meist über kleine Gärten. Doch auch viele neuere Einfamilienhäuser werden auf kleineren Grundstücken gebaut, sodass auch hier der Garten nicht besonders großzügig ausfällt. Für viele mag das ein Segen sein, denn sie haben keine Lust auf Gartenarbeit. Doch viele wünschen sich trotz geringer Größe eine kleine Wohlfühloase. Das ist gar kein Problem, denn auch aus kleinen Gärten können große Paradiese geschaffen werden, die anstatt mit ihrer Größe, mit Gemütlichkeit und liebevoll angelegten Beeten überzeugen. Denn umso kleiner der Garten ist, umso mehr können wir uns auf die Gestaltung und Pflege der kleineren Fläche konzentrieren, was ein wunderschönes Ergebnis hervorbringen kann. Wir möchten euch heute ein paar Möglichkeiten vorstellen, wie ihr euren kleinen Garten aufpeppen und verschönern könnt. Wenn ihr selber keine Lust oder Zeit habt, an der Umgestaltung teilzuhaben, könnt ihr auch einfach einen unserer homify Experten zu Rate ziehen, die euren kleinen Garten mit ausgebildetem Können und viel Fantasie in einen wahren Traumgarten verwandeln.

Auf eine harmonische Farbgestaltung achten

Auch wenn viele das Thema nur aus dem Innenbereich kennen, ist Farbgestaltung auch im Garten ein wichtiger Aspekt. Egal, in welchem Stil ihr euren Garten gestalten wollt, ein Farbkonzept muss in jedem Falle erstellt werden. Wild durcheinander gepflanzte Blumen, Büsche, Bäumchen und Gräser lassen den Garten genauso unruhig aussehen, wie ein Wohnzimmer, in das die Möbel einfach reingestopft worden sind. Lasst euch am besten in einer Gärtnerei von dem Angebot inspirieren, und wählt anschließend bis zu fünf verschiedene Farben für eure Beetgestaltung aus. Denn auch hier gilt: Farben, die tupferweise im Beet wieder auftauchen, machen den Eindruck eines durchdachten, sinnvollen Konzepts. 

Es muss auch auf die Höhe und Größe der Pflanzen geachtet werden. Während Büsche, Bäumchen und Gräser im hinteren Teil des Beetes gepflanzt werden, sollten kleinere Pflanzen, wie beim Arena-Prinzip, im vorderen Teil eingeplant werden. Wer sich für eine pflegeleichtere Variante mit Bodendeckern, Gräsern und Stauden entscheidet, sollte nach dem gleichen Prinzip verfahren. Zudem ist es besonders schön, wenn mehrere Beete im Garten verteilt sind. Eine schöne Möglichkeit ist, die Beete entlang der Grundstücksgrenze oder dem Zaun zu ziehen, um so einen gelungenen, runden Abschluss zu erzielen. Das Bildbeispiel zeigt eine wunderschöne Farbgestaltung in verschiedenen Blautönen, die mit Weiß kombiniert wurden.

Für ein ausgeglichenes Höhen- und Tiefenverhältnis sorgen

Um dem Garten ein ausgewogenes Höhen- und Tiefenverhältnis zu verleihen, können Terrassen statt mit niedrigen Beeten, auch nur von einem Beet dieser Art gerahmt werden. Die mittelhohen Bäumchen wurden in diesem Beispiel in einem gleichbleibenden Abstand in das Beet gesetzt und werden von Gräsern und Bodendeckern gesäumt. So wird die Terrasse vom Rest des Gartens abgetrennt, was für ein gemütlicheres, kuscheligeres Ambiente sorgt. Zudem spenden die Bäume an heißen Tagen Schatten und sehen wunderschön aus. Diese Variante kann natürlich auch zum Abrunden hoher Zäune genutzt werden, was dem Garten etwas Härte entzieht und den Übergang zwischen Garten und Zaun etwas weicher gestaltet.

Eine kleine Wasserstelle integrieren

Wer sich in seinem kleinen Garten eine Wasserstelle in Form eines Teiches oder Springbrunnen wünscht, kann diese gerne einplanen. Plätscherndes Wasser, das die Sonnenstrahlen reflektiert, sorgt für ein natürliches, stimmungsvolles Ambiente im Garten. Hierbei spielt die Größe eine bedeutende Rolle, denn der Teich sollte in keinem Falle zu viel Platz in Anspruch nehmen. 

Um selbst eine Wasserstelle zu bauen, gibt es sogenannte Teichwannen, die einfach in den Boden gelassen werden. Um ein natürlicheres Ergebnis zu erzielen, sollte der Gartenteich mit Wasserpflanzen ausgestattet werden. Um den Plastikrand des Beckens zu kaschieren, eignen sich kleine Steine und Gräser, die so dicht wie möglich an dem Teichrand platziert werden. Das Beispielfoto zeigt eine gelungene Wasserstelle, die vom Landschaftsarchitekten Paul Marie kreiert wurde. Sie ist das Highlight auf der Terrasse, nimmt nicht viel Platz in Anspruch und überzeugt mit einem stilvollen, modernen Design.

Den perfekten Zaun auswählen

Je nachdem, in welchem Stil ihr euren Garten gestaltet, sollte auch der Zaun ausgewählt werden. Auch hier gibt es viele verschiedene Varianten: ein Holzzaun, ein bepflanzter Steinwall, eine hohe Hecke oder ein neumodischer Steinzaun. Letzterer wird auf dem Beispielbild dargestellt. Die grauen Natursteine werden in einem Gitter aufgeschüttet, was dem Garten einen modernen Charakter verleiht. Zudem garantiert dieser Zaun eine hohe Privatsphäre und schützt den kleinen Garten und die Terrasse vor neugierigen Blicken der Nachbarn. Landschaftsarchitekt Christoph Harreiss hat die grauen Natursteine mit zwei Buddhafiguren kombiniert, die Farbe und Material des Zauns wieder aufgreifen. Gebettet in einem pflegeleichten Beet aus Rhododendren und Buchsbaum, strahlen sie Ruhe und Gelassenheit aus und runden die geradlinige Gestaltung ab. Wer seinen Garten eher mediterran gestalten möchte, sollte die Steinfarbe in einem wärmeren Ton wählen oder aber auf die gute alte Holzvariante zurückgreifen.

Nicht vergessen: Stauraum im Garten

Wenn ihr einmal den Blick durch euren kleinen Garten schweifen lasst, seht ihr selbstverständlich Gräser, Büsche, Blumen und anderes Grün. Doch gibt es auch etwas, dass das schöne Bild stört? Richtig: Die herumliegenden Gartengeräte. Um ein ruhiges, stimmiges Gesamtbild zu schaffen, muss auch euer Garten klar strukturiert und aufgeräumt sein. Alle herumliegenden Gegenstände, vertrocknete Pflanzen und auch Laub können dem Betrachter ein Dorn im Auge sein und den sonst so gepflegten Garten etwas verunstalten. Aus diesem Grund wird auch im Außenbereich Stauraum benötigt, in dem ihr all eure Utensilien verstauen könnt. So habt ihr Harke, Schaufel und Besen immer griffbereit und müsst nicht immer in den Keller rennen, wenn ihr kurz ein bisschen Unkraut jäten wollt. Ein kleines Gartenhäuschen im hinteren Bereich des Gartens, ist die perfekte Lösung für das Problem. Hier können zudem Gartenmöbel überwintern, die Blumenerde kann geschützt gelagert werden und Sitzpolster und Auflagen werden vor den Regen bewahrt. Außerdem kann ein schönes Gartenhäuschen durchaus dekorativ aussehen und euren Garten aufwerten.

Terrasse oder Sitzecke

Egal, wie klein der Garten ist, ihr solltet auf jeden Fall eine Terrasse oder eine kleine Sitzecke integrieren. So könnt ihr an schönen Tagen die Sonne genießen, mit Freunden Kaffee trinken oder grillen. Steine und Holz eignen sich gleichermaßen als Bodenbelag, doch auch mit Mulch oder Kies kann eine schnelle, unkomplizierte Sitzecke gestaltet werden. Wer gerne mal von einem großen Luxusgarten träumt, sollte sich dieses Ideenbuch ansehen.

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