9 Tricks, mit denen du Zuhause sofort bares Geld sparst

Tobias Weber Tobias Weber
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Was kann fliegen und hat das Talent, immer im falschen Moment zu landen? Es ist natürlich die Rechnung! Regelmäßig flattert sie uns ins Postfach und das eigentlich immer dann, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Sei es die monatliche Stromrechnung, der vierteljährliche Abschlag der Heizkosten oder die einmalige Nebenkostenabrechnung. Besonders kleine Haushalte bekommen die finanzielle Mehrbelastung schnell zu spüren. Zugegeben, gegen die Rechnungen haben wir noch kein Allheilmittel gefunden. Wir können euch allerdings umso mehr dabei helfen, entspannt eure Ausgaben im Haushalt zu reduzieren. Mit 9 wirklich ganz einfachen Tricks, könnt ihr ab sofort eure Gesamtausgaben deutlich reduzieren. Darüber freut sich nicht nur die Geldbörse des kleinen Haushalts. Schluss mit der Geldverschwendung!

1. Küchengeräte mit Mehrfach-Funktion anschaffen

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Nicht nur in den Städten wird Baugrund immer seltener und damit auch immer teurer. Auch die Häuser und ihre Grundflächen werden zunehmend kleiner. Dass man natürlich auch auf engstem Raum sehr bequem und komfortabel wohnen kann, ist mittlerweile allgemein bekannt. Besonders in den Zimmern, in denen es nicht so sehr darum geht, komfortabel und wohnlich hergerichtet, sondern zudem auch praktisch zu sein, sind die schmalen Maße eine Herausforderung.

Das gilt für das Badezimmer, viel mehr aber noch für die Küche. Mikrowelle und Backofen, Küchenmaschine, Brotbackautomat? Nein, an nichts soll es hier mangeln. Da empfiehlt es sich, solche Küchengeräte anzuschaffen, die multifunktional und damit gleich mehrere Arbeitsbereiche abdecken können. Wie wäre es zum Beispiel mit der All-in-One-Küchenmaschine? Oder dem Backofen mit Mikrowellen- und Dampfgar-Funktion? Die Möglichkeiten, hier nicht nur Platz, sondern auch viel Geld für einzelne Anschaffungen einzusparen, richten sich natürlich immer auch nach den eigenen Ansprüchen. Es lohnt sich also, mal mit unseren Profis von der Küchenplanung zu beratschlagen! Es kann sich lohnen und zwar nicht nur finanziell!

2. Den Wäschetrockner nur im Notfall nutzen

Für Familien mit mehr als einem Kind oder auch für Angehörige, die in ihren eigenen vier Wänden jemanden pflegen ist sie wirklich unerlässlich: Die Waschmaschine. Gleiches gilt auch für den Wäschetrockner – jedoch nicht ganz uneingeschränkt. Unabhängig davon, ob es sich nun um einen Abluft- oder um einen Kondenstrockner handelt, all diese Geräte verbrauchen im Betrieb weitaus mehr Strom, als einem lieb sein kann. Wer schon beim Kauf auf ein möglichst stromsparendes Modell achtet, kann bereits hier schon viel Geld einsparen. Der ultimative Spartipp muss in diesem Fall indes aber lauten: Finger weg vom Trockner!

Stattdessen kostet ein guter Wäscheständer nur einen Bruchteil dessen, was ein Trockner an Kilowattstunden verbraucht. Im Sommer trocknet die Wäsche sogar mindestens genauso schnell. Wer bereits über einen Trockner verfügt, der sollte wirklich nur im Notfall auf ihn zurückgreifen. Ansonsten hilft das traditionelle Aufhängen mindestens genauso gut. Darüber hinaus kann man die Wäsche schon vor dem Waschen in express und kann warten aufteilen. So landet auch wirklich nur das im Trockner, was sofort gebraucht wird. Wie die Kinderbettwäsche zum Beispiel. Oder der Lieblingspullover. Das spart neben Geld und vor allem auch wertvolle Energie.

3. In Energiesparlampen oder LEDs investieren

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Die gute alte Glühbirne ist mittlerweile gar nicht mehr im im Handel erhältlich – und doch erfreut sie sich immer noch großer Beliebtheit. Immer wieder findet man sie in Wohn-, Ess- oder auch Badezimmern wieder. Und wenn ein Händler nochmal unverhofft einige Restbestände im Lager entdeckt, gehen die schneller über den Ladentisch als man dreimal Mississippi sagen kann.

Glühbirnen sind aus Energiesparer-Sicht allerdings eine Katastrophe. Mehr als 80% ihres Verbrauchs geben sie nicht in Form von Licht, sondern von Wärme ab. Auch ihre Lebensdauer ist äußerst beschränkt. Wer es also noch nicht getan hat, sollte schleunigst auf stromsparende LED-Leuchten zurückgreifen. Die haben nicht nur eine bessere Energiebilanz, sondern sind mittlerweile auch in den schönsten und natürlichsten Farben erhältlich. Durch ihre flexible Form finden sie zudem nicht nur als Leuchten, sondern als Leuchtbänder selbst im kleinsten Raum noch Platz. Alternativ für diejenigen, die nicht sofort alle Lampenfassungen und Leuchten austauschen möchten, lohnt sich der Umstieg auf Energiesparlampen. In der Anschaffung zwar etwas teurer, doch langfristig machen sie sich absolut bezahlt!

4. Gemeinsam kochen statt Restaurant-Besuch

Zugegeben, dieser Spar-Trick hat nur bedingt etwas mit einem kleinen Haushalt zu tun, wirkt sich dort aber ganz besonders gravierend aus. Ob Loft oder Ein-Zimmer-Wohnung, ob Landhaus oder Doppelhaushälfte. Am Wochenende stellt sich die immer wieder alles entscheidende Frage: Ausgehen oder nicht? Zuhause gemeinsam kochen oder doch lieber im Restaurant komfortabel bewirten lassen? Oftmals entscheiden wir uns teils aus Bequemlichkeit, teils aber auch, um nach einer stressigen Woche ein schönes Erlebnis zu haben für den Gang ins Restaurant. Das ist auch völlig legitim. Wer allerdings nur jedes zweites Wochenende ausgeht und stattdessen öfter gemeinsam zu Hause zu Abend isst, spart nicht nur Geld, sondern lernt auch sein Zuhause wieder verstärkt als Wohlfühlort schätzen.

Und falls einem Sinn doch mal nach Party stehen sollte: Warum nicht einfach mal seine Freunde zur BYOB oder Potluck-Party einladen? Das bedeutet, jeder bringt entweder sein Lieblingsgetränke oder auch seine Lieblingslebensmittel mit. Gemeinsam überlegt man, was man dem Sammelsurium an Zutaten leckeres zubereiten könnte. Toll.

5. Digitale Medien sparen Geld und Platz

Schon vor mehr als dreißig Jahre hieß es, Gedrucktes sei tot. Bald schon würden wir alle das Buch nur noch im Museum finden und uns wundern, wie man so etwas früher nur zu Hause stehen haben konnte. Doch selbst heute noch erfreut sich das geschriebene Wort allergrößter Beliebtheit. Kaum ein Wohn- oder Arbeitszimmer, das nicht ohne Bücherregal auskommt. Es ist Fluch und Segen zugleich, denn einerseits ein tolles Gestaltungselement, nimmt es andererseits auch viel Raum ein. Raum, den man besonders in kleinen Häusern oft auch anders nutzen könnte. 

Heutzutage gibt es zum Glück eine Vielzahl von Angeboten, mit denen man nicht mehr unbedingt die neueste DVD oder aktuellste Musik-CD erstehen muss, sondern den Inhalt auch ganz bequem streamen kann. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich das DVD-Regal sparen oder es zumindest bequem ausdünnen kann. Doch auch für Zeitschriften und Bücher gibt es mittlerweile gut sortierte, digitale Flatrate-Angebote. Da findet wirklich jeder das passende Portal. Und das heimische Regal wird ebenfalls geschont. Darüber hinaus sind die hiesigen Flatrate-Angebote zu Anfang nicht nur kostenlos, sondern kosten im Monat oftmals weit weniger als es die Neuanschaffung von DVDs oder Büchern tun würden. So spart man gleich doppelt!

6. Regelmäßiges Ausmisten

Der Frühjahrsputz ist berühmt wie berüchtigt zugleich. Einerseits natürlich die perfekte Gelegenheit, endlich mal all das auszumisten, was man sowieso nicht mehr braucht. Hier gilt die Regel: Was länger als sechs Monate nicht getragen oder genutzt wurde, wird auch in den nächsten Monaten sehr wahrscheinlich nicht getragen oder genutzt werden. Sofern es also keinen tiefen emotionalen Wert besitzt, heißt es: Schleunigst raus damit! So schafft übrigens auch ganz nebenbei Platz für neue, potentielle Lieblingsstücke.

Ausmisten wird natürlich immer einfacher, je öfter man es sich bewusst vornimmt – und auch durchführt. Wer regelmäßig durch die Regale und Schränke schaut, der kann auch ganz nebenbei immer wieder mal das eine oder andere Stück aussortieren. Übrigens: Warum nicht die aussortierten Dekorationsartikel oder Kleidungsstücke bei einem Garagenverkauf, Hinterhofflohmarkt oder Second Hand Laden für kleines Geld verkaufen? Ein unerwartetes Taschengeld, das kann doch jeder von uns gebrauchen! Natürlich kann man auch zum Gemeindezentrum gehen und seine Sachen dort spenden, denn nicht nur das Ausmisten gibt einem ein gutes Gefühl, sondern auch das Spenden für seine Mitmenschen.

7. Geldfresser Klimaanlage

Im Auto bedeutet die Nutzung einer Klimaanlage einen gesteigerten Verbrauch von mindestens einem Liter auf 100 Kilometer. So jedenfalls lautet die herstellerübergreifende Faustregel. Im Auto halten wir uns aber für gewöhnlich sehr viel weniger auf als im eigenen Zuhause. Es braucht keine zehn Finger, um abzählen zu können, wieviel der ständige Gebrauch einer Klimaanlage in den eigenen vier Wänden für Kosten verursacht. Klimaanlage ist der Geldfresser Nummer 1! Wer langfristig Geld einsparen möchte, braucht also ganz neue Lüftungsroutinen. Es lohnt sich besonders in den heißen Sommermonaten, morgens das gesamte Haus mit frischem Wind stoßzulüften. Auch am Abend, wenn die Sonne nicht mehr so brennt und auch der Beton sich langsam abkühlt, kann man noch einmal frische Luft in die Räume lassen. Geschlossene Vorhänge helfen ebenfalls, den Raum kostengünstig kühl zu halten. Wer den Einsatz der Klimaanlage reduziert oder wirklich auf ein nötiges Minimum beschränkt, spart mit jeder Minute bares Geld.

8. Mit wenigen Elementen Akzente setzen

Das Design-Motto lautet: Weniger ist mehr. Ein minimalistischer Ansatz bei der Gestaltung der eigenen vier Wände bringt nämlich viele Vorteile mit sich. Nicht nur, dass man sich genau im Klaren werden muss, was man eigentlich wirklich braucht und was nicht, kann man so überdies auch eine Menge Geld sparen. Insbesondere große Räume fordern manchmal regelrecht dazu auf, mindestens raumfüllend gestaltet zu werden. Viel zu oft gibt man dieser Forderung nach. Hierbei ist es aber genau der umgekehrte Weg, den man beschreiten sollte, wenn man Geld einsparen möchte. Wer dem Raum und Einrichtung Luft zum atmen, lies: Platz zum Wirken lässt, wird erstaunt sein, wie wenig es manchmal braucht, um selbst große Räume zu dekorieren.

Falls das Thema Minimalismus für euch noch ganz neu sein sollte, ihr aber gern mehr darüber erfahren möchtet, dann kann ich euch dieses Ideenbuch wirklich ans Herz legen: Minimalistisch einrichten: Der Styleguide für Anfänger. Hier wird nicht nur die Geschichte des Minimalismus präsentiert, sondern auch ganz einfache Tricks verraten, wie man mit wenigen Mitteln große Wirkung erzielen kann. Schaut mal rein!

9. Wassersparenden Armaturen installieren

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Wer am Ende des Jahres nicht von einer gewaltigen Wasserrechnung überrascht werden will, kann schon mit wenigen Mitteln den Wasserverbrauch im heimischen Badezimmer deutlich reduzieren. Darüber freut sich nicht nur die eigene Geldbörse, sondern natürlich auch die Umwelt.

Wassersparende Armaturen für Badewanne und Waschbecken sind in jedem Baumarkt erhältlich und zudem äußerst kostengünstig. Sie vermengen den Wasserstrahl mit einer größeren Menge Luft, so dass es zwar so wirkt, als würde noch die gleich Menge Wasser aus dem Hahn sprudeln. n Wahrheit aber spart man dank der Luft bares Geld – ohne, das man es merkt. Aber: Das ist keine Rechtfertigung dafür, während des Zähneputzens oder Haarewaschens den Wasserhahn das Wasser laufen zu lassen! Wird das Wasser gerade nicht gebraucht, heißt es: Hahn zudrehen!

Übrigens: Wie toll ein schickes, geldsparendes Badezimmer aussehen kann, dafür haben wir in unserer Badezimmer Rubrik ganz viele, stylische Beispiele. Schaut gleich mal rein. Ihr werdet erstaunt sein, was alles möglich ist.

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