Machst du diese 6 Einrichtungsfehler?

Tobias Weber Tobias Weber
Apartment at Punggol Field, Honeywerkz Honeywerkz ミニマルデザインの リビング
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Niemand fällt als Innenarchitekt oder als Einrichtungsgenie vom Himmel. In einem Zuhause, in dem man sich wirklich wohlfühlen kann, geht es nicht nur um strenge Gestaltungsvorsätze. Es geht vor allem auch um den eigenen Geschmack. Immerhin ist das eigene Zuhause auch ein ganz persönlicher Ort, der nicht bloß Ruhe und Komfort bieten sollte, sondern natürlich auch dem eigenen Charakter entspricht. Selbstverständlich gibt es einige Grundsätze wie Tricks, die in Sachen harmonisches Design enorm helfen können. Wie ihr eure eigenen vier Wände am Besten in Szene setzt, ohne dabei einen gestalterischen Fauxpas zu landen? Wir haben für euch sechs Antworten auf diese Frage. Viel Spaß mit sechs Einrichtungsfehlern, die man unbedingt vermeiden sollte – und die ihr wahrscheinlich sogar selbst begeht. Ihr werdet überrascht sein!

1. Keine klare Raumaufteilung

Jedes Design lebt von der Dynamik, die es erzeugt. Besonders im Wohnbereich ist es wichtig, eine gute Balance zwischen gestalteter Fläche sowie offenem Freiraum zu haben. Nur so können die Möbelstücke besonders zur Geltung kommen. Und: Je freier man sich im Zimmer bewegen kann, desto besser wird es sich auch anfühlen. Anstatt also zwei Sofas hineinzustellen, lieber eines entfernen und stattdessen vielleicht einen schönen Teppich oder schöne Kissen auswählen. Auch fein kontrastierte Vorhänge können Wunder wirken, wenn es darum geht, den Raum klarer strukturiert erscheinen zu lassen.

2. Nicht auf den Rat anderer hören

Man muss keine Style-Experte sein, um zu wissen, was einem selbst gefällt und was nicht. Viel zu oft ist man unsicher und lässt sich von Freunden helfen. Um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen, sollte man in Dekor-Fragen besser auf den eigenen Bauch als auf den Rat von Freunden hören. Natürlich kann man sich im Freundes- und Bekanntenkreis Inspiration holen, doch wenn es darum geht, zu gestalten, gilt: Vertrauen in den eigenen Stil entwickeln! Wir sind Individuen. Regeln und Ratschläge sind dazu da, Struktur zu geben, dürfen aber im Falle eines Falles auch gebrochen oder eben durch persönlichen Geschmack ergänzt werden. Zumindest solange es um Fragen der Gestaltung geht.

Ihr liebt ausgefallenes Wand-Dekor und findet das Dekor dieses Wohnzimmers besonders spannend? Dann schaut mal, was unsere Experten für Wandgestaltung für weitere tolle Inspirationen bereit halten.

3. Kein visuelles Zentrum

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Ein Raum, dessen visuelles Zentrum auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, wirkt viel weniger harmonisch und kann im schlimmsten Fall sogar chaotisch erscheinen. Jeder Raum braucht einen Blickfang, ein optisches Schwergewicht, an dem sich auch die restliche Einrichtung orientieren kann. Das bedeutet nicht, dass dieses Objekt im Zentrum des Raumes steht. Sei es durch Symmetrie oder durch das Erschaffen von Fluchtlinien mittels der Einrichtung, die den Blick des Besuchers auf ein Objekt lenken. In diesem Beispiel ist es ganz klar die freistehende Badewanne mit ihrer elegant geschwungenen Form.

Das gilt für den Wohnbereich ebenso wie zum Beispiel auch für das Bad. Auch im Schlafzimmer kann diese Regel zutreffen. In der Rubrik Badezimmer geht es nicht nur um die perfekte Anordnung, sondern natürlich auch darum, für jedes Zuhause die perfekte Wohlfühloase zu finden. Schaut gleich mal rein!

4. Wand und Dekor in der gleichen Farbe

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Grün, grün, sind alle meine Kleider. Grün, grün, grün, ist alles, was ich hab. So heißt es in einem bekannten Kinderlied. Während Kinder in verschiedenen Phasen verschiedene Lieblingsfarben haben, so gibt es auch im Bereich Wandfarben farbliche Trends. Hier gilt es aber, diese Farbe behutsam einzusetzen. So überladen sie den Raum zum einen nicht und lassen auch andere Dekor-Elemente ihre Wirkung entfalten. Oftmals verwechselt man nämlich einheitliches Design mit Style. Ein Raum, dessen Wände komplett in einem einzigen Farbton gestaltet ist, erzeugt am Anfang einen schönen AHA-Effekt. Wenn aber auch Decken, Kissen und weitere dekorative Elemente im gleichen Farbton gestaltet sind, weicht dieser Effekt schnell der gähnenden Langeweile. Dann muss etwas Neues her. Am besten etwas mit Kontrast und vor allem: einer anderen Farbe!

5. Einheitlich eingerichtet

Wenn alle Dekor-Elemente im gleichen Farbton gestaltet sind, besonders dann, wenn es sich um helle, moderne Farben handelt, dann hat das natürlich einen gewissen Charme. Der Raum wirkt aufgeräumt, er wirkt sauber und vielleicht auch dank der hellen Farbe eine wenig größer, als er vielleicht eigentlich ist. Hier sollte man ganz besonders darauf achten, wie man am besten aus diesem Schema ausbrechen kann. Zum Beispiel mit einem bunten oder anders gemusterten Kissen. Oder auch einem schönen Farbkontrast an der Wand – zum Beispiel durch ein schönes Naturbild. Die feine Mischung macht's.

Wir haben für euch  natürlich noch viel mehr. Zum Beispiel 9 Dekorationstipps, die ganz leicht umzusetzen sind. Ihr werdet sofort umsetzen wollen!

6. Unnötige Gegenstände

Es ist ein ganz natürlicher Prozess. Je länger man an einem Ort wohnt, desto mehr Gegenstände sammeln sich dort auch an. Auch deswegen sind Frühjahrsputz und Garagenverkäufe zwei Phänomene, die scheinbar niemals aus der Mode kommen. Der Trick besteht darin, immer wieder mit wachem Blick auf die Einrichtung zu schauen und sich zu fragen, welche Gegenstände praktischen oder romantischen Wert haben. Besonders in kleinen Räumen wie beispielsweise die Gästetoilette oder aber auch der Flur, kann diese einfache Maßnahme große Wirkung entfalten. Nicht alles muss überall vorhanden sein. Manchmal ist weniger deutlich mehr!

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